Damenbart entfernen: So klappt’s

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Der Damenbart ist eine für viele Frauen unangenehme Behaarung im Gesicht, die meist auf eine genetische oder eine hormonell bedingte Grundlage zurückgeht.

Betroffene leiden stark unter den Haaren im Mundbereich und das nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Daher ist es eine besondere Erleichterung, wenn der Damenbart dauerhaft entfernt werden kann.

Damenbart entfernen: nur das hilft!

Wer einen Damenbart hat, der möchte die Haare entfernen für immer und die Haarentfernung in diesem Gesichtsbereich ist durchaus auch für eine lange Dauer möglich. Es gibt verschiedene Varianten, die eingesetzt werden könne. Die Damenbartentfernung kann auf folgenden Wegen durchgeführt werden:

1. Enthaarungscreme nutzen

Das klingt besonders einfach und ist es eigentlich auch. Die Cremes sollten speziell für das Gesicht zugelassen sein. Sie werden auf den betroffenen Bereich aufgetragen und anschließend wird die Creme wieder abgenommen. Die Härchen haben sich dann gelöst.

Auch wenn diese Methode schnell und einfach durchgeführt werden kann, so ist dennoch zu beachten, dass die Haare schnell wieder nachwachsen. Es handelt sich hierbei jedoch um eine besonders kostengünstige Alternative.

2. Den Damenbart rasieren

Rasieren ist eine Möglichkeit, die besonders häufig genutzt wird, denn meist hat man dafür bereits alle notwendigen Materialien zu Hause. Dennoch ist zu bedenken, dass die Haare beim Rasieren einfach nur gekürzt werden und damit nicht vollständig verschwinden. Stattdessen wachsen sie nach und das auch noch stoppelig, daher ist die Rasur für die Damenbartentfernung nicht optimal geeignet.

3. Den Damenbart zupfen

Was bei den Augenbrauen funktioniert, kann auch beim Damenbart nicht schaden? Den Damenbart zupfen ist ebenfalls eine interessante Möglichkeit, denn es geht schnell, kostet nichts und die Haare wachsen auch nicht so schnell nach.

Allerdings ist die Haut rund um den Mund ganz besonders empfindlich und das macht sich natürlich beim Zupfen bemerkbar. Wer also besonders schmerzempfindlich ist, der sollte eher eine andere Variante wählen.

4. Den Damenbart epilieren

Auch ein Epilierer arbeitet eigentlich nicht anders als die Pinzette, wenn mit ihre die Haare gezupft werden. Er reißt diese ebenfalls aus, so dass hier ebenfalls mit Schmerzen zu rechnen ist. Der typische Epilierer ist jedoch eher weniger für die empfindliche Gesichtshaut geeignet.

Besser ist es, hier zu einer kleinen Version zu greifen, die sich besser über die betroffenen Stellen führen lässt. Die Haut wird vermutlich nach dem Epilieren jedoch gerötet sein und stark schmerzen. Daher ist es empfehlenswert, Kühlpads bereitzuhalten oder zu einer Creme mit einem kühlenden Effekt zu greifen.

Ein besonderer Vorteil: Das Epilieren sorgt dafür, dass der Damenbart sehr lange nicht nachwächst.

5. Den Damenbart wachsen

Auch Wachs kommt häufig zum Einsatz, wenn ein Damenbart entfernt werden soll. Ebenso wie das Epilieren ist auch diese Variante eher besonders schmerzhaft. Genutzt werden kann sowohl Heiß- als auch Kaltwachs, das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Diese Damenbartentfernung funktioniert allerdings nur dann, wenn die Haare bereits eine bestimmte Länge erreicht haben und das Ergebnis hält auch nur sechs Wochen. Wer sich unsicher ist, ob er alles richtig macht, der kann den Damenbart auch professionell mit Wachsen entfernen lassen.

Video: Achseln aufhellen/Damenbart/ Eingewachsene Haare

6. Mit dem Laser gegen den Damenbart

Beim Weglasern muss natürlich ein wenig mehr Geld in die Hand genommen werden doch die Erfahrung zeigt, dass es sich hierbei auch um die effektivste Variante handelt. Auch hier geht es durchaus schmerzhaft zu, denn das Lasergerät wird aufgesetzt und der Laserstrahl dringt bis in die Haarwurzeln ein, um sie zu schädigen.

Die Haare werden so dauerhaft entfernt. Das Lasern funktioniert ausschließlich bei dunklen Haaren. Zudem kostet eine eine Behandlung mit dem Laser im dreistelligen Bereich.

7. Die Fadenepilation als mögliche Lösung

Bisher noch nicht so bekannt aber dennoch effektiv für die Damenbartentfernung ist die Fadenepilation. Die Idee selbst stammt aus dem indischen Raum und kommt langsam auch in Deutschland immer mehr zum Einsatz.

Mit Hilfe von einem Faden werden die Haare um den Mund herum gezupft. Das ist nicht ganz so schmerzhaft wie beim klassischen Zupfen, dennoch aber sehr wirkungsvoll. Das Ergebnis bleibt dann einige Wochen bestehen. Allerdings ist die Methode nicht ganz so einfach und sollte daher von einem Profi durchgeführt werden.

8. Mit Farbe gegen den Damenbart

Warum sich Schmerzen zufügen, wenn es auch anders geht? Eine weitere Variante ist es, den Damenbart einfach zu färben und so verschwinden zu lassen. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn tatsächlich ist es eine besondere Herausforderung, hier den richtigen Farbton zu treffen.

Zudem ist zu bedenken, dass auch die Haare bei einem Damenbart wachsen und wenn diese dunkel sind, dann kann es zu einem unschönen Ansatz kommen. Bei bestimmten Lichteinfällen kann es außerdem sein, dass der Damenbart dennoch zu erkennen ist.

Video: Damenbart entfernen

Hausmittel zum Damenbart entfernen

Die Haarentfernung im Gesicht der Frau ist schon seit vielen Jahrzehnten ein Thema und daher ist es auch durchaus gut zu wissen, dass es das eine oder andere Hausmittel gibt, welches vielleicht helfen kann. Wer weder wachsen noch rasieren, noch zupfen oder färben möchte, dem hilft vielleicht die Zuckerpaste.

Zwar ist die Funktionsweise ähnlich wie beim Wachsen, allerdings gilt sie als nicht so aggressiv und ist inzwischen in den Kosmetiksalons sogar auch als Sugaring im Angebot. Auf 100 ml Zitronensaft kommen 200 Gramm Zucker. Beides wird zusammen erhitzt und wenn der Zucker karamellisiert, vom Herd genommen.

Die Masse muss abkühlen, bevor sie schließlich aufgetragen wird. Anschließend wird sie mit einem Ruck abgezogen, so dass die Haare daran kleben bleiben.

Für eine sanfte Aufhellung von dunklen Haaren im Damenbart kann das Gurkenwasser sorgen. Frisches Gurkenwasser wird mehrmals am Tag auf die Haare aufgetragen und richtig eingerieben. Nach einer gewissen Zeit hellen die Haare dann auf.

Allerdings braucht es hier durchaus etwas Geduld. Dafür ist zu bedenken, dass es sich um eine sehr sanfte Methode handelt, mit der gegen einen Damenbart vorgegangen werden kann. Besonders geeignet ist das Gurkenwasser bei dunklen Härchen.

Welche Methode der Entfernung von einem Damenbart für die persönlichen Bedürfnisse am besten passt, ist immer abhängig von der Stärke der Härchen und ihrer Farbe. Es kann durchaus auch sinnvoll sein, sich in einem Kosmetikstudio beraten zu lassen, bevor die unterschiedlichen Möglichkeiten getestet werden.


Bildnachweis: Fotolia-Herrndorff

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