In den vergangenen Jahren haben Rentnerinnen und Rentner zahlreiche Herausforderungen bewältigen müssen. Die Auswirkungen der Corona-Krise und des Ukraine-Kriegs sowie die steigende Inflation haben die Kaufkraft der Rente erheblich gemindert. Doch laut dem Rentenversicherungsbericht 2023 des Bundeskabinetts gibt es auch positive Entwicklungen: Die Renten sollen bis zum Jahr 2037 um knapp 43 Prozent steigen.
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Rentenversicherungsprognose: Steigende Bezüge in den kommenden Jahren
Die Rentenversicherungsprognose deutet darauf hin, dass die Bezüge der rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Jahren kontinuierlich ansteigen werden. Eine geplante Rentenerhöhung im Sommer 2024 wird vielen Rentnerinnen und Rentnern eine positive Veränderung ihrer finanziellen Situation bringen, da sie in der Vergangenheit mit einer schwindenden Kaufkraft ihrer Rente zu kämpfen hatten.
Rentensteigerung bis 2037: Erfreuliche Entwicklung für Rentenbezieher
Gemäß dem Rentenversicherungsbericht 2023 ist eine durchschnittliche jährliche Steigerung der Renten um 2,6 Prozent zu erwarten. Dadurch werden sich die Renten bis zum Jahr 2037 insgesamt um knapp 43 Prozent erhöhen. Diese erfreuliche Entwicklung bietet Rentnerinnen und Rentnern eine Perspektive auf eine bessere finanzielle Situation in der Zukunft.
Beitragssatzentwicklung soll mit teilweiser Kapitaldeckung gedämpft werden
Das Ministerium plant, das Rentenniveau dauerhaft bei 48 Prozent zu stabilisieren. Diese Maßnahme bietet Rentnerinnen und Rentnern eine gewisse Sicherheit in Bezug auf ihre zukünftigen Rentenbezüge. Zudem ist geplant, teilweise Kapitaldeckung einzuführen, um die Beitragssatzentwicklung zu dämpfen.
Rentenerhöhung und Kapitaldeckung: Chancen auf finanzielle Sicherheit
Die Einführung der teilweisen Kapitaldeckung soll dazu beitragen, die Beitragssatzentwicklung zu dämpfen und somit die finanzielle Belastung für Rentnerinnen und Rentner zu verringern.