Windräder als finanzielle Stütze: Fohren-Linden zeigt Vorbildfunktion

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Die Gemeinde Fohren-Linden im südlichen Hunsrück, Rheinland-Pfalz, hat mit nur 350 Einwohnern einen ausgeglichenen Haushalt und finanzielle Mittel, um die Gemeinde attraktiv zu gestalten. Durch die vier Windräder, die zur Gemeinde gehören, konnte sogar die Grundsteuer gesenkt werden. Die Einnahmen aus den Windrädern ermöglichen es der Gemeinde, verschiedene Projekte umzusetzen, wie zum Beispiel den Bau eines neuen Spielplatzes und die Erneuerung der Bushaltestellen. Diese positive Entwicklung zeigt, dass alternative Energien wie Windkraft eine Gemeinde finanziell unterstützen und für neue Einwohner attraktiv machen können.

Windräder in Fohren-Linden: Stütze für das Dorfleben

Die Windräder in Fohren-Linden sind nicht nur ein Symbol für erneuerbare Energien, sondern auch eine finanzielle Stütze für die Gemeinde. Mit den Einnahmen aus den Windrädern kann die Gemeinde zahlreiche Projekte umsetzen und das Dorfleben verschönern. Bürgermeister Michael Reis hofft, dass andere Gemeinden von diesem Erfolg inspiriert werden und ebenfalls alternative Energien nutzen, um ihre finanziellen Herausforderungen zu bewältigen und attraktiv für neue Einwohner zu bleiben.

Die Meinung des Bürgermeisters von Fohren-Linden ist, dass es von großer Bedeutung ist, dass Gemeinden die Erlaubnis erhalten, Windräder zu bauen oder andere alternative Energiequellen zu nutzen, um ihre begrenzten finanziellen Mittel zu stärken und den Ort für die Zukunft attraktiv zu gestalten. Durch die Generierung von Einnahmen aus erneuerbaren Energien können Gemeinden nachhaltige Entwicklungen unterstützen und ihre finanzielle Stabilität gewährleisten.

Windkraft ermöglicht zahlreiche Projekte und neuen Spielplatz in Gemeinde

Dank der finanziellen Unterstützung durch die Windräder konnte die Gemeinde Fohren-Linden einen attraktiven Spielplatz errichten und plant bereits dessen Erweiterung. Mit einem Kostenpunkt von etwa 40.000 Euro ist der Spielplatz ein großer Anziehungspunkt für Familien, die sich in der Gemeinde niederlassen möchten. Zusätzlich verfügt die Gemeinde über zehn günstige Bauplätze, um neuen Bürgern eine Heimat zu bieten und das Wachstum der Gemeinde zu fördern.

Die Gemeinde Fohren-Linden plant, mit den finanziellen Mitteln aus den Einnahmen der Windräder die Bushaltestellen im Ort zu modernisieren. Die Umbauten werden eine Erweiterung der Haltestellen sowie den barrierefreien Zugang ermöglichen. Hierfür sind Kosten von etwa 100.000 Euro veranschlagt. Zusätzlich wurde kürzlich die Küche des Gemeindehauses renoviert, wobei etwa 30.000 Euro investiert wurden. Durch eine solide Haushaltsführung konnte die Gemeinde sogar die Grundsteuer für dieses Jahr senken.

Erfolgreiche Finanzplanung trotz anfänglicher Widerstände in Fohren-Linden

Dank der langfristigen Planungen des ehemaligen Bürgermeisters Gerd Schug kann die Gemeinde Fohren-Linden heute auf ein positives finanzielles Ergebnis zurückblicken. Trotz anfänglicher Widerstände aus der Verbandsgemeinde wurden vor knapp 20 Jahren die Weichen für den Erfolg gestellt. Die kontinuierlichen Einnahmen aus den Windrädern tragen maßgeblich dazu bei, dass die Gemeinde über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, um Projekte umzusetzen und das Dorfleben attraktiv zu gestalten.

Seit 2006 generiert die Gemeinde durch die Windräder kontinuierliche Einnahmen, die sich zwar nicht als Geldregen, aber als konstanter Geldsegen erweisen. Der ehemalige Bürgermeister Schug schätzt, dass jährlich etwa 90.000 Euro durch Pachteinnahmen und Gewinnbeteiligungen des Betreibers der Windräder eingenommen werden. Durch die jüngste Erneuerung und Vergrößerung des ersten Windrads besteht sogar die Möglichkeit, dass diese Einnahmen noch weiter steigen könnten.

Windkraft in Fohren-Linden: Attraktiver Wohnort mit Spielplatznähe

Die Familie Günther, die kürzlich nach Fohren-Linden gezogen ist, genießt bereits die Vorteile der Windkraft. Der nahe gelegene Spielplatz bietet ihnen und ihrem kleinen Sohn die Möglichkeit, täglich Zeit im Freien zu verbringen. Trotz der Sichtbarkeit der Windräder in der Nähe ihres Grundstücks empfinden sie diese nicht als störend. Die Familie schätzt die positive Auswirkung der Windkraft auf ihre Lebensqualität in der Gemeinde.

Windräder verändern das Dorfleben und senken Grundsteuer

Die vier Windräder in Fohren-Linden haben nicht nur das Dorfleben entscheidend verbessert, sondern ermöglichen auch eine nachhaltige Finanzierung zahlreicher Projekte. Die Einnahmen aus den Windrädern haben es der Gemeinde ermöglicht, einen neuen Spielplatz zu errichten und die Bushaltestellen barrierefrei umzubauen. Zudem konnte die Grundsteuer gesenkt werden, was die Attraktivität des Ortes für potenzielle neue Einwohner steigert. Die Windkraft hat sich somit als wichtiger Motor für eine positive Entwicklung der Gemeinde erwiesen.

Die erfolgreiche Nutzung von Windkraft in der Gemeinde Fohren-Linden zeigt, dass auch andere Gemeinden von den Vorteilen erneuerbarer Energien profitieren können. Durch den Einsatz von Windrädern können Gemeinden nicht nur ihre Energieversorgung nachhaltig gestalten, sondern auch finanzielle Mittel generieren, um attraktiv für neue Einwohner zu sein und Projekte zur Verschönerung des Gemeindelebens umzusetzen. Es ist an der Zeit, dass Gemeinden die Möglichkeiten der Windkraft erkennen und aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Zukunft nachhaltig zu gestalten.

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